
Das Wichtigste in Kürze
- Cashback ist ein Rückerstattungssystem, bei dem du einen Teil deines Einkaufsbetrags zurückerhältst – meist zwischen 0.25% und 1%.
- Die Rückerstattung erfolgt über verschiedene Wege: Kredit- und Debitkarten, Shopping-Portale oder direkt von Händlern.
- Wichtig: Die Auszahlung erfolgt oft erst nach einer Wartezeit und ab einem festgelegten Mindestbetrag.
- Mit der radicant Debitkarte erhältst du bis zu 1% Saveback, das monatlich und direkt in dein nachhaltiges Investment-Portfolio fliesst.
Was bedeutet Cashback?
Der Begriff Cashback kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Bargeld zurück“. Es handelt sich dabei um ein Bonusprogramm, bei dem du einen Teil deines ausgegebenen Geldes zurückerhältst. Der entscheidende Unterschied zu klassischen Treueprogrammen: Du bekommst echtes Geld zurück, keine Punkte oder Gutscheine.
Wie funktioniert Cashback?
Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Bei jedem qualifizierten Einkauf wird ein bestimmter Prozentsatz des Kaufbetrags auf einem Konto gutgeschrieben. Cashback wird vom regulären Preis berechnet, auch wenn du bereits von anderen Rabatten profitierst. Der Prozentsatz variiert je nach Anbieter:in und Aktion, liegt aber typischerweise zwischen 0.25% und 1% des Einkaufswerts.

So läuft ein typischer Cashback-Prozess ab
- Registrierung: Du meldest dich bei einem Cashback-Dienst an oder beantragst eine entsprechende Karte.
- Einkauf: Du tätigst deinen Einkauf wie gewohnt – je nach System
- Mit einer Cashback-Karte im Geschäft oder online
- Über ein Cashback-Portal bei Online-Shops
- Direkt beim Händler mit registrierter Kundenkarte
- Gutschrift: Sobald deine Bestellung abgeschlossen ist, wird der Cashback-Betrag auf deinem Konto beim jeweiligen Dienst gutgeschrieben.
- Auszahlung: Sobald du einen bestimmten Mindestbetrag erreicht hast, kannst du dir das Geld auszahlen lassen.
Wichtig zu wissen: Die Gutschrift erfolgt meist nicht sofort. Oft musst du einige Wochen warten, bis der Betrag verfügbar ist. Das liegt daran, dass Anbieter:innen zuerst prüfen, ob die Ware nicht zurückgeschickt wird.
Welche Cashback-Systeme gibt es?
Es gibt verschiedene Wege, wie du von Cashback profitieren kannst. Hier sind die wichtigsten Systeme im Überblick:

Cashback beim Online-Shopping
Viele Online-Shops sind Partner von speziellen Cashback-Portalen. Du kannst hier oft höhere Rückerstattungen bekommen – teilweise bis zu 10% bei besonderen Aktionen wie dem Black Friday oder Cyber Monday, was sogar über der aktuellen Mehrwertsteuer von 8.1% liegt. Besonders attraktiv ist dabei, dass du diese Rückerstattungen meist zusätzlich zu anderen Rabatten und Gutscheinen erhältst.
Der Nachteil: Du musst deine Einkäufe immer über die Website des Cashback-Portals starten und verschiedene Bedingungen beachten. Dazu gehört beispielsweise, dass dein Browser Cookies akzeptieren muss und du während des Einkaufs keinen anderen Shop besuchst. Auch die Wartezeit bis zur Auszahlung kann mehrere Wochen betragen.
Cashback über Kreditkarte
Kreditkarten mit Cashback-Funktion sind vor allem in den USA verbreitet, aber auch in der Schweiz gibt es einige Anbieter:innen. Typischerweise liegt die Rückerstattung zwischen 0.25% und 1% deines Umsatzes. Was verlockend klingt, hat allerdings oft einen Haken: Viele Kreditkarten-Anbieter:innen verstecken zusätzliche Kosten in ihren Konditionen. Besonders bei:
- Jahresgebühren für die Karte, die schnell bei CHF 100 oder mehr liegen können
- Wechselkursgebühren bei Zahlungen in Fremdwährungen, oft zwischen 1.5% und 2.5%
- Zusätzlichen Bearbeitungsgebühren bei Auslandstransaktionen, die deine Cashback-Vorteile schnell aufzehren
Hersteller-Cashback
Manche Hersteller:innen bieten direkte Rückerstattungen auf ihre Produkte an. Das findet man besonders häufig bei:
- Elektronik und Haushaltsgeräten, etwa bei neuen Smartphone-Modellen oder hochwertigen Kaffeemaschinen
- Speziellen Produkteinführungen, um Neukundinnen und Neukunden zu gewinnen
- Saisonalen Werbeaktionen, beispielsweise bei Gartengeräten im Frühjahr
Diese Form des Cashbacks bietet oft höhere Rückerstattungsbeträge, erfordert aber meist eine aktive Registrierung des Produkts und das Einreichen von Kaufbelegen. Die Auszahlung erfolgt dann direkt von Hersteller:innen, kann aber einige Wochen Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen.
Saveback von radicant
Eine weitere Variante ist das Saveback Programm von radicant. Wir kombinieren die Vorteile klassischer Cashback-Programme mit Vermögensaufbau für deine Zukunft
- Bis zu 1% deiner Kartenumsätze werden monatlich automatisch gutgeschrieben
- Das Geld fliesst direkt in dein Investment-Portfolio
- Du sparst nicht nur beim Einkauf, sondern investierst gleichzeitig in deine Zukunft
- Die Investments folgen den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) über unser Impact Rating System

Der entscheidende Vorteil: Der Sparbetrag wird am Ende eines jeden Monats investiert. So wird zum Beispiel Anfang Februar der gesamte Sparbetrag des Monats Januar berechnet und in dein Portfolio übertragen. So kommst du nicht in Versuchung, das Geld direkt wieder auszugeben, sondern legst es langfristig an, damit es in Zukunft noch mehr Rendite abwerfen kann. Während klassische Cashback-Programme das Geld einfach auszahlen, hilft dir unsere Saveback-Option dabei, systematisch Vermögen aufzubauen.
Fazit: Vor- und Nachteile von Cashback
Cashback Angebote können eine sinnvolle Möglichkeit sein, bei ohnehin geplanten Einkäufen etwas Geld zurückzubekommen. Allerdings solltest du die verschiedenen Systeme genau vergleichen und auf versteckte Kosten achten. Besonders interessant sind Angebote, die Cashback mit weiteren Vorteilen verbinden. Mit dem radicant Saveback Programm gehen wir einen innovativen Weg: Du erhältst nicht nur bis zu 1% deiner Ausgaben zurück, sondern diese werden in dein Investment-Portfolio eingezahlt. Kombiniert mit dem kostenlosen Konto und 0% Gebühren für Fremdwährungszahlungen bietet dies eine transparente und zukunftsorientierte Alternative zu klassischen Cashback-Programmen.
FAQ
Was sind Cashback-Karten?
Cashback-Karten sind Debit- oder Kreditkarten, die einen Teil deiner Ausgaben zurückerstatten. Während klassische Cashback-Kreditkarten oft versteckte Gebühren haben, bietet beispielsweise die radicant Debitkarte eine transparente Kombination aus Saveback und gebührenfreien Zahlungen.
Ist Cashback sinnvoll?
Cashback kann sinnvoll sein, wenn du die Karte oder das Programm für ohnehin geplante Einkäufe nutzt. Oft lässt es sich auch mit weiterem Rabatt kombinieren. Besonders vorteilhaft sind Systeme wie Saveback, die deine Rückerstattungen automatisch investieren – so baust du langfristig Vermögen auf, statt das Geld direkt wieder auszugeben.
Kann man sich Cashback auszahlen lassen?
Bei den meisten Anbieter:innen ja, oft erst ab einem bestimmten Mindestbetrag. Noch cleverer ist es allerdings, wenn das Geld wie beim radicant Saveback direkt investiert wird. So profitierst du nicht nur von der Rückerstattung, sondern auch von möglichen Renditen.
Woher kommt das Geld bei Cashback?
Bei Kartenzahlungen stammt das Geld hauptsächlich aus den Interchange-Gebühren, die Händler:innen an die Kartenanbieter:innen zahlen. Bei Online-Cashback-Portalen sind es Provisionen für die Vermittlung von Kundinnen und Kunden. radicant gibt einen Teil dieser Einnahmen in Form von Saveback an dich weiter und investiert sie nachhaltig.