Angesichts des anhaltenden Bevölkerungswachstums zeichnet sich Wasserknappheit ab
Die Süsswasserquellen auf der ganzen Welt stehen unter Druck. Bereits heute sind 40% aller Menschen von Wasserknappheit betroffen. Diese Wasserknappheit hat ihren Ursprung in verschiedenen Problematiken. Zum einen verschieben extreme Wetterereignisse den globalen Wasserkreislauf; das Wasser kommt nicht mehr dort an, wo es vorher war, was zu Dürren und Überschwemmungen in zwei verschiedenen Regionen gleichzeitig führt. Andererseits wird durch die landwirtschaftlichen Aktivitäten, die durch das Bevölkerungswachstum angetrieben werden, immer mehr Wasser entnommen. Dieses Wasser wird nicht nur bei der Produktion verbraucht, sondern auch als Teil des Endprodukts rund um den Globus transportiert.
Wasserknappheit ist jedoch nicht die einzige Herausforderung im Zusammenhang mit Wasser. 2,4 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu grundlegenden sanitären Anlagen. Hinzu kommt, dass weniger als 20% des weltweiten Abwassers geklärt werden. Das gesamte übrige Wasser wird ohne ausreichende Behandlung in die Umwelt eingeleitet und bedroht so die menschliche Gesundheit und die Integrität der Ökosysteme. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Herausforderungen im Bereich Wasser mit einer ganzheitlichen Perspektive über Grenzen und Nationen hinweg angegangen werden.
Wasseraufbereitung zur Verringerung der Umweltverschmutzung
Wir können den Wasserkreislauf oder die globale Verteilung des Wassers nicht direkt ändern. Aber wir können unseren Süsswasserverbrauch verbessern, vor allem indem wir unsere Industrie und Landwirtschaft effizienter machen. Wir können #WasserSparen erreichen, indem wir den Wasserverbrauch verringern und die Wiederverwendung von Wasser steigern und gleichzeitig dafür sorgen, dass weniger Wasser aufbereitet werden muss.
Wann immer Wasser jedoch durch menschliche Aktivitäten verschmutzt wird, muss es einer #Wasseraufbereitung unterzogen werden. Kläranlagen, Reinigungs- und Filteranlagen sowie Sanierungsdienste sind unerlässlich, um allen Menschen sauberes und sicheres Wasser zur Verfügung zu stellen. #NaturschutzJetzt, also der Schutz und die Regeneration von Ökosystemen, soll einen weiteren positiven Effekt bringen. Schließlich sorgen Sanitäranlagen dafür, dass weniger Menschen in prekären hygienischen Situationen leben müssen.
Sauberes Wasser erfordert den effektiven Einsatz von Technik
Das radiTheme "Sauberes Wasser und Sanitärversorgung" dreht sich um die Sicherstellung der Verfügbarkeit und nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle (SDG 6). Vor allem Aufbereitungsanlagen und Filter ermöglichen sauberes Trinkwasser. Abwässer aus Haushalten und Industrie werden dagegen in Kläranlagen wirksam gereinigt, bevor das Wasser in die Umwelt gelangt. Eine effiziente Wassernutzung ist gewährleistet, wenn die Industrie die entsprechenden Technologien einsetzt. Schließlich ermöglichen offene Diskussionen über Wassernutzung und Wasserrechte über Grenzen hinweg eine internationale, integrierte Wasserbewirtschaftung.