Nachhaltigkeitsherausforderung und damit verbundene SDGs:
Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft erfordert die Dekarbonisierung aller Sektoren, einschliesslich Industrie, Verkehr, Wohnungsbau und Energie.
Die Internationale Energieagentur (IEA) skizziert in ihrem Szenario für das Jahr 2050, wie sich Energieangebot und -nachfrage verändern werden, um einen Netto-Nullverbrauch zu erreichen. Es wird erwartet, dass das Energieangebot bis 2050 um über 15 % und der Endverbrauch um über 20 % steigen wird. Bei gleichzeitiger Deckung der steigenden Nachfrage nach Angebot und Verbrauch muss die Energieerzeugung dekarbonisiert und der Energiemix kohlenstoffarm werden.
Das bedeutet, dass sich der Energiemix drastisch ändern muss und dass der Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas schrittweise eingestellt werden muss, während erneuerbare Energien und andere kohlenstoffarme Energiequellen in erheblichem Umfang ausgebaut werden müssen. Dieser Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen werden durch das SDG 7 "Erschwingliche und saubere Energie" beschrieben.
Die IEA weist darauf hin, dass bis 2050 keine neuen Erdöl- und Erdgasprojekte geplant oder entwickelt werden dürfen, da sonst das verbleibende CO2-Budget erschöpft ist und das Klimaziel von 1,5 °C bis zum Ende des Jahrhunderts nicht mehr erreicht werden kann, um eine Netto-Null-Emission zu erreichen. Das SDG 7 und die Eindämmung des Klimawandels, wie in SDG 13 "Klimaschutz" beschrieben, gehen Hand in Hand.
Der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft erfordert die Dekarbonisierung aller Sektoren, einschliesslich Industrie, Verkehr, Wohnungsbau und Energie.
Die Internationale Energieagentur (IEA) skizziert in ihrem Szenario für das Jahr 2050, wie sich Energieangebot und -nachfrage verändern werden, um einen Netto-Nullverbrauch zu erreichen. Es wird erwartet, dass das Energieangebot bis 2050 um über 15 % und der Endverbrauch um über 20 % steigen wird. Bei gleichzeitiger Deckung der steigenden Nachfrage nach Angebot und Verbrauch muss die Energieerzeugung dekarbonisiert und der Energiemix kohlenstoffarm werden.
Das bedeutet, dass sich der Energiemix drastisch ändern muss und dass der Verbrauch fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas schrittweise eingestellt werden muss, während erneuerbare Energien und andere kohlenstoffarme Energiequellen in erheblichem Umfang ausgebaut werden müssen. Dieser Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen werden durch das SDG 7 "Erschwingliche und saubere Energie" beschrieben.
Die IEA weist darauf hin, dass bis 2050 keine neuen Erdöl- und Erdgasprojekte geplant oder entwickelt werden dürfen, da sonst das verbleibende CO2-Budget erschöpft ist und das Klimaziel von 1,5 °C bis zum Ende des Jahrhunderts nicht mehr erreicht werden kann, um eine Netto-Null-Emission zu erreichen. Das SDG 7 und die Eindämmung des Klimawandels, wie in SDG 13 "Klimaschutz" beschrieben, gehen Hand in Hand.
Mögliche Lösungen und ihr Beitrag zur Erreichung der SDGs
#Wasserstoff kann als Energieträger verwendet werden, und einige Anwendungen von Wasserstoff können die Dekarbonisierung des Energiesystems und einiger schwer abbaubarer Industriesektoren beschleunigen. Er kann aus Kohlenwasserstoffbrennstoffen oder durch Elektrolyse von Wasser mit Strom hergestellt werden. Nach Angaben der IEA kann Wasserstoff verbrannt oder in Brennstoffzellen zur Erzeugung von Strom und Wärme verwendet werden. Wasserstoff kann als grauer, blauer oder grüner Wasserstoff unterschieden werden. Grauer Wasserstoff wird im Gegensatz zu kohlenstoffarmem Wasserstoff mit fossilen Brennstoffen hergestellt. Blauer Wasserstoff wird mit fossilen Brennstoffen hergestellt, wobei zusätzlich Kohlenstoffabscheidung, -speicherung und -nutzung eingesetzt werden. Grüner Wasserstoff wird ausschliesslich mit erneuerbaren Energien hergestellt.
Auf dem Weg zur Dekarbonisierung hat kohlenstoffarmer Wasserstoff (grüner oder blauer Wasserstoff) den Vorteil, dass die bestehende Energieinfrastruktur für die Übertragung und Verteilung, wie Öl- und Gaspipelines, genutzt werden kann. Der IEA zufolge dürfte sich der weltweite Wasserstoffverbrauch bis 2030 verdoppeln und 200 Mio. t erreichen, und der Anteil des kohlenstoffarmen Wasserstoffs dürfte von 10 % im Jahr 2020 auf 70 % im Jahr 2030 steigen. Nach Angaben der IEA könnte Wasserstoff im Jahr 2050 2 % der weltweiten Stromerzeugung, 1/3 des Kraftstoffverbrauchs von Lastkraftwagen und über 60 % des Kraftstoffverbrauchs in der Schifffahrt ausmachen.
Laut Deloitte kann Wasserstoff ein Ersatzkraftstoff für schwer abbaubare Sektoren wie einige Schwerindustrien oder die Schwerlastmobilität sein. Das grosse Potenzial von sauberem Wasserstoff liegt in der Stahlindustrie, der Ammoniak- und Methanolproduktion sowie der Raffinierung. Die Hochseeschifffahrt, der Luftverkehr und der Schwerlastverkehr auf der Strasse könnten weitere Bereiche mit hohem Potenzial für sauberen Wasserstoff sein. Allerdings übersteigt die von der IEA für 2030 prognostizierte weltweite Nachfrage nach sauberem Wasserstoff die angekündigte saubere Lieferkapazität um das Dreifache.
Investitionsgrundlagen und Wachstumspotenzial
Die Entwicklung von sauberem Wasserstoff als zusätzliche Komponente zur Dekarbonisierung spezifischer industrieller Prozesse wird an Bedeutung gewinnen, da sich der Fokus von Net Zero auf schwer abbaubare Sektoren wie die Stahl- und Zementproduktion verschiebt. Sauberer Wasserstoff kann in Zukunft zu einem sauberen Energiesystem beitragen, und es wird erwartet, dass die Nachfrage steigen wird. Daher steht sauberer #Wasserstoff zunehmend auf der Tagesordnung. Dies macht sauberen Wasserstoff zu einer wichtigen Komponente für eine kohlenstoffarme Zukunft und zu einem rentablen Markt für künftige Investitionen.