Die verheerenden Folgen der sich verschärfenden Klimakrise
Im Jahr 2015 verabschiedeten 196 Länder das Pariser Abkommen mit dem Ziel, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2, besser 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Während die Welt bei diesem Wert mit zahlreichen Klimarisiken konfrontiert wäre, könnte ein Überschreiten dieses Wertes, selbst wenn es nur vorübergehend wäre, zu irreversiblen und schwerwiegenden Auswirkungen führen.
Das “Intergovernmental Panel on Climate Change” (IPCC) ist die UNO-Organisation, welche für die Erweiterung des Wissens über den vom Menschen verursachten Klimawandel zuständig ist. In seinem jüngsten Bericht stellt sie klar, dass die Klimakrise durch die Zunahme von Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen bereits heute Millionen von Menschen einer akuten Nahrungsmittel- und Wasserunsicherheit aussetzt. Dies führt auch zu einem weiteren Massenaussterben von Arten wie Bäumen und Korallen. Um den zunehmenden Verlust von Menschenleben, biologischer Vielfalt und Infrastruktur zu vermeiden, sind dringende Massnahmen gegen die Klimakrise erforderlich.
Mobilitäts- und Energiewende zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen
Eine Vielzahl von kohlenstoffarmen Technologien ist bereits verfügbar: Die #BatterieTech macht rasche Fortschritte und hat allein in den letzten zehn Jahren zu einem Preisrückgang von 85 % bei der Batterieproduktion geführt, was eine wichtige Triebkraft für die #eMobilität darstellt. Die #Windenergie und andere erneuerbare Energieerzeugungsmethoden wachsen weltweit schneller als je zuvor, und #EnergieEffizienz-Gewinne haben weltweit zu einer enormen Verringerung des Energiebedarfs geführt. Die im Rahmen des radiThema Klimastabilität ausgewählten Unternehmen tragen direkt oder indirekt zur erfolgreichen Verbreitung solcher kohlenstoffarmen Technologien bei.
Massnahmen für die Klimastabilität sind erforderlich
Das radiThema Klimastabilität umfasst drei Ziele für nachhaltige Entwicklung: SDG 7 befasst sich mit der Bereitstellung von erschwinglicher und nachhaltiger Energie für alle, wobei bis 2030 ein erheblicher Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien am globalen Energiemix sowie eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz angestrebt wird. SDG 11 zielt darauf ab, Städte und Gemeinden widerstandsfähiger und nachhaltiger zu machen, unter anderem durch einen besseren Zugang zu nachhaltigen Verkehrssystemen. SDG 13 schliesslich zielt darauf ab, rasche Massnahmen gegen den Klimawandel und seine verheerenden Auswirkungen zu fördern, wozu Klimaschutz und Anpassung, Klimapolitik sowie Sensibilisierung gehören.