#Kreislauf-wirtschaft

Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Verbrauch endlicher Ressourcen.

Nachhaltigkeitsherausforderung und damit verbundene SDGs

Unser derzeitiges Wirtschaftsmodell ist überwiegend linear: Wir entnehmen der Erde Materialien zur Herstellung von Produkten und werfen sie weg, nachdem sie ihren Dienst für uns getan haben. Diese Vorgehensweise von Ressourcengewinnung, Produktion und Abfallerzeugung ist für eine Verzehnfachung der globalen Treibhausgasemissionen zwischen 1900 und 2020 verantwortlich und wird sich voraussichtlich bis 2030 noch einmal verdoppeln. Sie beruht auf der falschen Annahme, dass natürliche Ressourcen unendlich verfügbar sind.

Heute müssen wir mit den Konsequenzen leben: Ressourcenverschwendung und Umweltverschmutzung haben enorme Umweltauswirkungen, die zur Klimakrise und dem dramatischen Verlust der biologischen Vielfalt führen.

Die Vereinten Nationen betonen, dass bei einer Weltbevölkerung von 9,6 Milliarden Menschen im Jahr 2050 "[...] das Äquivalent von fast drei Planeten benötigt werden könnte, um die natürlichen Ressourcen bereitzustellen, die für die Aufrechterhaltung unseres derzeitigen Lebensstils erforderlich sind." Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Rohstoffknappheit, der wachsenden Abfallberge und des Plastikmülls in den Ozeanen ist das Modell der #Kreislaufwirtschaft die einzige realistische Lösung.

Lösungsansätze und ihr Beitrag zur Erreichung der SDGs

Das Konzept der #Kreislaufwirtschaft entkoppelt wirtschaftliche Aktivitäten von der Ausbeutung endlicher Ressourcen. Es zielt darauf ab, den "Kreislauf" der Materialströme durch die Ansätze des Teilens, Leasings, der Wiederverwendung, Reparatur, Aufarbeitung und des Recyclings zu schließen.

Mit diesem Wirtschaftsmodell lässt sich die Ressourcenverschwendung auf ein Minimum reduzieren, wenn nicht sogar ganz vermeiden. Die Natur hat Zeit sich zu erholen und die Wirtschaft würde innerhalb der Belastbarkeitsgrenzen unseres Planeten funktionieren.

Wie wichtig der Wandel hin zu einer #Kreislaufwirtschaft ist, zeigt die Tatsache, dass nachhaltige Produktion und nachhaltiger Konsum ein eigenes SDG (12) haben. Unternehmen, mit dem raditag #Kreislaufwirtschaft, wenden ressourcenschonende Produktionsprozesse an, indem sie Recyclingdienste für Holz, Stahl, Aluminium oder PET anbieten oder diese Materialien aufbereiten, um daraus neue Produkte herzustellen.

Primär verwandte SDG-Unterziele: 12.2, 12.4, 12.5, 12.6, 12.7

Investitionslogik und Wachstumspotenzial

Wenn unser Planet für die Menschheit lebenswert bleiben soll, müssen wir zu einer globalen #Kreislaufwirtschaft übergehen. Der Übergang hin zu einer #Kreislaufwirtschaft ist unvermeidlich und wird den Unternehmen neue Märkte eröffnen, Produktionskosten verringern, Umweltrisiken für das Überleben der Menschheit senken, Innovationen vorantreiben.

Somit bietet dieser Übergang Anlegern eine interessante und langfristige Gelegenheit in vorausschauende, zukunftsorientierte Unternehmen zu investieren.

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