11 Alltagstipps, um das Klima zu schützen

11.11.2021
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Einiges kann im Alltag optimiert werden, ohne dass man dafür Pinguine am Südpol retten muss. Das Leben darf soll weiterhin Spass machen, und wir können lernen, achtsamer zu konsumieren.

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Wir sind uns einig: die Menschen überstrapazieren das Klima und könnten einen sorgfältigeren Umgang mit ihm pflegen. Einiges kann dafür im Alltag getan werden, ohne dafür zum Nordpol reisen zu müssen, um Eisbären zu retten. Das Leben darf und soll auch weiterhin Spass machen und gleichzeitig können wir beitragen, unseren Alltag achtsamer zu gestalten. Nachfolgend teilen wir elf Tipps, um im Alltag weniger Strom und Energie zu verbrauchen:


  1. Ofen vorheizen ist bei neueren Geräten nicht mehr nötig. Gute Öfen sind innert weniger Minuten pizzatauglich heiss.

  2. Schraub den Elektrizitätsverbrauch herunter und die Stromsparlampen rein. Sie sind etwas teurer, aber über die Lebensdauer einer Stromsparlampe hättest du 50 CHF mehr für konventionelle Glühberinen in derselben Zeit ausgegeben. Sowieso, wenn wir weltweit auf Stromsparlampen umstellten, könnten rund 100 Milliarden Franken jährlich eingespart werden.

  3. Öffentlicher Verkehr schont die Umwelt und verspricht darüber hinaus neue Bekanntschaften, ganz in echt, ganz analog. Manch stürmische Romanze begann im Zug!

  4. Stinken soll sich aufs Fondue beschränken. Allerdings ist Duschen dem Baden vorzuziehen. Wer dennoch auf das Bad besteht, sollte dies in Gesellschaft tun (auch bei Vollbad nahm wohl schon manche Romanze ihren Anfang).

  5. Heizung runter. Die Raumtemperatur um nur 1°C zu reduzieren kann bereits bis zu 10% der Heizenergie einsparen. Phänomenal!

  6. Obschon Jane Fonda im wohlverdienten Ruhestand weilt, bleiben Bewegung und Sport im Trend. Nimm die Treppe, geh ein ganzes Lied lang, jag Mäuse... aktiv zu sein setzt Glückshormone frei und schont Ressourcen.

  7. Nimm Haushaltsgeräte ganz vom Strom. Auch Laptops, Smartphones und dergleichen zapfen Strom, solange sie eingesteckt sind. Für Dorie und andere Vergessliche gibt es Zeitschaltuhren.

  8. Lichter aus! Schnell vergessen? Problemlos daran erinnert! Mal dir eine Woche lag einen roten Punkt auf deine Hand, um dich daran zu erinnern, nur da wo Du (oder jemand anderer) bist, das Licht anzulassen. Spätestens in der dritten Woche wirst Du den Punkt nicht mehr brauchen.

  9. Geschirr vorwaschen gehört in die Pfahlbauerzeit. Heutige Geräte und Spülmittel haben das nicht nötig. Oft reicht sogar das Kurzprogramm, um die Tässli sauber zu waschen.

  10. Wähle grüne Elektrizität! Wer umzieht wird vom regionalen Elektrizitätswerk angefragt, ob konventioneller Strom oder überwiegend grüner Strom erwünscht ist. Letzterer ist zwar nicht immer vollständig CO2-neutral, aber jedes eingesparte Kohlendioxidmolekül zählt.

  11. Investiere in nachhaltige Energieproduktion. Finde heraus, wie und wo Deine Gelder (Pensionskasse, Ersparnisse, etc.) angelegt sind. Und wenn Du die Sachbearbeiter schon am Draht hast, bitte sie zukünftig um papierlose Kontoauszüge.


Schon im Jahr 1976 publizierte die Migros in ihrer Kundenzeitschrift(?) “Der Brückenbauer” zukunftsweisend: "Energiesparen ist weniger eine Frage der Technik als vielmehr eine Frage der qualifizierten Führung. Es geht darum, die Wahrnehmungen und Einstellungen der Mitarbeiter zu verändern." Veränderungen erfordern Mut, Einfallsreichtum und vor allem Zeit. Darüber hinaus ist Wandel durch eine informierte Entscheidungsfindung geprägt, d.h. die Möglichkeit, sich aufgrund des ungehinderten Zugangs zu Wissen und Informationen eine Meinung bilden zu können. Die Weltgemeinschaft ist sich der Klimakrise mehrheitlich bewusst. Dementsprechend wird die Energiewende auf der Grundlage der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vorangetrieben. Alle Sektoren, alle Akteure sind aufgerufen, Teil der Lösung zu sein und zu einer erfolgreichen Umsetzung der damit verbundenen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG7, SDG13) beizutragen. Egal wo wir sind, ob zu Hause, im Büro oder unterwegs - wir alle können kleine Beiträge leisten, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Solange wir heute die Dinge besser machen, von denen wir gestern nichts wussten, können wir Veränderung hin zum Besseren erwirken.

radicant unterstützt die Agenda 2030 der UNO für eine nachhaltige Entwicklung und ermöglicht gezielt Investitionen, welche zur Erreichung der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung beitragen. Werde Teil unserer Community und lass uns gemeinsam das Licht in ungenutzten Räumen aus, dafür jenes für nächste Generationen anbleibt.

SDGs werden investierbar

Unsere radiThemes «Grundbedürfnisse» und «Gesundheit & Wohlbefinden» investieren in die SDG 2 & SDG 3, indem Unternehmen ausgewählt werden, die in diesen wichtigen Bereichen einen wirklichen Unterschied machen.

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