Gesund im Geiste und achtsam in der Natur

17.05.2022
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Dein Wohlbefinden ist vielfältig beeinflussbar. Neben Zwischenmenschlichem spielt auch die Natur eine grosse Rolle. Bedachter Konsum, gesunde Ernährung und Achtsamkeit helfen mit, die Umwelt zu schützen und Deine geistige Gesundheit zu erhalten.

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Was bestimmt Dein Wohlbefinden?


“Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper” sagten schon die Lateiner. Doch was ist eigentlich ein gesunder Geist? Psychische Gesundheit ist das Resultat von vielen Faktoren, insbesondere sozialen. Die Interaktion mit anderen Menschen oder traumatische Ereignisse können sich positiv, aber auch negativ auf Dich auswirken. Neben den zwischenmenschlichen Interaktionen beeinflussen auch Umwelteinflüsse Dein Wohlbefinden: Grünflächen, Lärm und Luftverschmutzung, aber auch das Wetter.

Analog den sozialen Faktoren, können diese ebenfalls Schutzfaktoren sein, und dadurch Stress und negative Stimmungen abbauen, oder sich negativ auf die Psyche auswirken. Kurzum, Naturräume leisten einen wichtigen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden der Gesellschaft.

Achtsamkeit – gesund für Dich und die Natur


Achtsamkeit ist nicht nur gut für Dich, sondern kann sich wiederum auch positiv auf deine Umwelt auswirken. Du kannst jeden Tag ein wenig Deiner wertvollen Zeit dafür aufwenden, Dein Verhalten zu reflektieren. Daneben kannst Du Deine Aufmerksamkeit auch den kleinen Dingen in der Umwelt schenken: eine Blüte, ein Insekt, oder auch ein hübscher Stein. Mit der Art und Weise, wie Du Dein Leben gestaltest, kannst Du die Dich umgebenden Naturräume schützen, und dadurch auch wiederherstellen was Du ihnen entnimmst: saubere Luft, reines Wasser und gesunde Nahrung.

Nachhaltige Ernährung für Dich und den Planeten


Nehmen wir als Beispiel den Verzicht auf Fleisch. Vielen hilft diese Ernährung klarer zu denken, sich wacher zu fühlen und die Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen. Eine nachhaltige Ernährung hat neben einem positiven Effekt auf Deine Gesundheit auch viele positive Effekte in Bezug auf Umwelt und Klima. Generell hat Dein Lebensmittelverbrauch neben einem Umwelteffekt stets auch einen Einfluss auf soziale und ökonomische Aspekte: In manchen Fällen profitiert die produzierende Bevölkerung mehrheitlich, in anderen wird sie vom Land vertrieben, oder hat selber nur noch Zugriff auf Produkte minderwertiger Qualität.

Trage dazu bei, die weltweiten Lebens- und Umweltbedingungen positiv zu beeinflussen, indem Du pflanzliche Ernährung aus ökologisch, regional, saisonal und fair produzierten Lebensmitteln mit geringem Verarbeitungsgrad priorisierst.

Die Natur ist Freizeit- und Lebensraum zugleich


Die Heilkräfte der Natur können beeindruckend sein. Forschungsresultate deuten darauf hin, dass Naturgeräusche erholsam wirken , und ein Aufenthalt draussen im Grünen das Gehirn belebt. Weiter verringert sich das Risiko im Laufe des Lebens psychiatrische Beeinträchtigungen zu erfahren, wie beispielsweise Depression, Essstörungen oder übermässiger Drogenkonsum.

Ein aktiver Lebensstil in der Natur kann aber auch Folgen für Tiere und Pflanzen haben. Achtlos praktizierte Freizeitaktivitäten schädigen Lebensräume und bedrohen die dort lebenden Tierarten, beispielsweise durch Störungen der Brutplätze. Neben der Störung der Wildtiere können auch die Rückstände eines Naturbesuchs negative Auswirkungen haben. Dazu gehören neben achtlos zurückgelassenem Abfall auch wilde Feuerstellen und Rastplätze.

Schütze unsere natürlichen Lebensräume und nimm Rücksicht auf die Tier- und Pflanzenwelt, indem Du Dich mit Respekt durch die Natur bewegst.

Umweltgerechter Konsum


Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Es ist zwar wissenschaftlich erwiesen, dass Einkaufen unmittelbar Glücksgefühle erzeugt , allerdings ist das Hochgefühl nur von kurzer Dauer und bald muss wieder etwas Neues her. Solche Konsummuster sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch ungesund und wirken sich negativ auf die Psyche aus. Der Einzelhandel bringt an Konsumtagen, wie dem Black Friday oder dem Cyber Monday, vermeintliche Schnäppchen hervor, und regt zum Konsum an. Als Resultat dieser Tage wandern voll funktionsfähige Gegenstände in den Müll. Und noch schlimmer: Produkte, die gekauft, aber dann nie genutzt werden.

Hinterfrage Dein eigenes Konsumverhalten, denn in Anbetracht knapper werdender Ressourcen kann eine Konsum- und Wegwerfgesellschaft so nicht weiter praktiziert werden.

Das wichtigste in drei Punkten:



  1. Natur leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer psychischen Gesundheit. Die Kosten davon tragen wir gemeinsam, indem wir die Natur schützen.

  2. Naturschutz und Gesundheit gehen Hand in Hand. Daher ist es so wichtig, bei Freizeitaktivitäten rücksichtsvolles Verhalten in der Natur zu praktizieren.

  3. Setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass die Nutzung von Naturräumen nachhaltig erfolgt, so steht sie weiterhin für uns, und auch die nachfolgenden Generationen zur Verfügung.

SDGs werden investierbar

Unsere radiThemes «Grundbedürfnisse» und «Gesundheit & Wohlbefinden» investieren in die SDG 2 & SDG 3, indem Unternehmen ausgewählt werden, die in diesen wichtigen Bereichen einen wirklichen Unterschied machen.

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