Die grösste Anlagechance des Jahrzehnts

by

Dr. Jan Amrit Poser,

02.04.2022
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Die Menschheit steht vor enormen Herausforderungen. Die gute Nachricht ist, dass die Weltgemeinschaft begriffen hat, dass diese Herausforderungen rasch angegangen werden müssen. Um die Welt auf einen nachhaltigen Pfad zu bringen, wurde die Agenda 2030 von der UNO ins Leben gerufen. Überall auf der Welt wird an Taxonomien gearbeitet, um Finanzen in zukunftsträchtige Technologien und Lösungen umzulenken. Dies eröffnet enorme Opportunitäten für Anleger.

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Die Menschheit steht vor grossen Herausforderungen


Wir spüren zunehmend die Folgen von Überbevölkerung, Ressourcenknappheit und Klimawandel am eigenen Leibe. Extreme Wetterlagen, Waldbrände, geopolitische Konflikte und Flüchtlingsströme erinnern uns zunehmend daran, dass die Menschheit handeln muss.

Ein fundamentaler Umbau der Weltwirtschaft ist notwendig, weg von fossilen Energieträgern, Monokulturen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten, hin zu einer dezentralen, rezyklierenden, ressourcensparenden und inklusiven Wirtschaft. Dies alles kann mit dem Wort «Nachhaltigkeit» umschrieben werden. Ein nachhaltiger Umbau der Weltwirtschaft tut Not.

Die Weltgemeinschaft setzt die 17 SDGs auf die globale politische Agenda


Die Weltgemeinschaft hat diesen Handlungsbedarf erkannt. Im Jahre 2015 hat sie deshalb die Agenda 2030 aus der Taufe gerufen. Innerhalb der folgenden 15 Jahre hat sie sich die Erreichung der von der UNO erstellten 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDG) auf die Fahnen geschrieben. Diese 17 Ziele stellen den Referenzrahmen für nachhaltige Entwicklung dar, der gesetzt wurde, um die globalen Herausforderungen zu meistern.

Im selben Jahr wurde auch das Pariser Klimaabkommen beschlossen, das mittlerweile 196 Staaten ratifiziert haben. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, den globalen Temperaturanstieg seit der vorindustriellen Zeit bis zum Jahr 2050 auf signifikant unter 2 Grad Celsius zu beschränken. Doch allein die Finanzierung dieser globalen Ziele wird nach der Lesart der UNO 2,5 – 3,0 Billionen US-Dollar jährlich benötigen. Deshalb wird überall auf der Welt an grünen Taxonomien gearbeitet. Diese Taxonomien sind Klassifikationen von wirtschaftlichen Aktivitäten in «grüne», also zukunftsträchtige, und «braune», d.h. schädliche, Aktivitäten. Das Ziel ist, die Finanzen in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten umzuleiten, um auf diese Weise zur Finanzierung der Transformation der Weltwirtschaft hin zu einem qualitativen Wachstum beizutragen.

Anreize und Regulierungen fördern den nachhaltigen Umbau der Weltwirtschaft


Dazu arbeiten seit 2015 Regierungen in allen Weltregionen daran, Gesetze zu entwerfen, Anreize zu schaffen, Subventionen zu geben und Regulierungen anzustossen, um Investitionen in nachhaltige Aktivitäten zu begünstigen. Die Zivilgesellschaft, aber auch die Wirtschaftsverbände fördern zunehmend Transparenz in der Berichterstattung von ökologischen und sozialen Einflüssen. Hierbei wird sowohl die Wirkung der Umwelt und der Gesellschaft auf die Unternehmen wie auch die Rückwirkung der Unternehmen auf Umwelt und Gesellschaft betrachtet. Diese erhöhte Transparenz befähigt nicht zuletzt Konsumenten, ihrem langgehegten Bedürfnis nachkommen, durch selbstgelenkte Entscheidungen nachhaltigere Produkte zu bevorzugen und Hersteller von umweltschädlichen Produkten abzustrafen.

Enorme Chancen für Investoren in die Agenda 2030


In diesem Umfeld eröffnen sich für Anleger enorme Opportunitäten. Wirtschaftliche Aktivitäten, welche die 17 UNO-Ziele für Nachhaltige Entwicklung unterstützen, sollten von wachsender Nachfrage profitieren. Solche, die ihnen schaden sollten vermieden werden und drohen, als verheerende Abschreiber im Portfolio zu enden. Investitionstrends, welche sich auf die Erreichung der 17 Ziele ausrichten, sollten Chancen für Anleger bieten, sei es die Investition in erneuerbare Energien, die Verkehrswende, in Recycling-Lösungen, die Bereitstellung von Trinkwasser oder die Ermächtigung benachteiligter Menschen durch Bildung, Frauenförderung oder Lohngerechtigkeit. Wir glauben, dass die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung die Investitionschance unserer Zeit darstellen. Gleichzeitig sind sie eine Quelle für achtsames und zielorientiertes Investieren, das für die Anleger einen tieferen Sinn ergibt.

SDGs werden investierbar

Unsere radiThemes «Grundbedürfnisse» und «Gesundheit & Wohlbefinden» investieren in die SDG 2 & SDG 3, indem Unternehmen ausgewählt werden, die in diesen wichtigen Bereichen einen wirklichen Unterschied machen.

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