Frieden bleibt für viele Menschen ein unvorstellbarer Traum. Eine gefährliche Mischung aus Umwelt- und Sicherheitskrisen, schwachen Behörden und begrenztem Zugang zur Justiz behindern die Herbeiführung eines dauerhaften Friedens. Die Welt erlebt die höchste Zahl gewaltsamer Konflikte seit 1945. Neben ausländischen, staatlichen Eingriffen gibt es viele Bürgerkonflikte mit einem unterschiedlichen Ausmass an Gewalt. Armut und Ungleichheit werden immer komplexer und multidimensionaler und bleiben für fragile Länder eine Herausforderung.
Das SDG 16 ist ein Eckpfeiler der Agenda 2030 und erkennt friedliche und integrative Gesellschaften als wichtige Triebkraft für eine nachhaltige Entwicklung an. Rechtsstaatlichkeit, partizipative Institutionen und der Zugang zu gerechter und gleichberechtigter Justiz bilden die Grundlagen für den Frieden. Rechenschaftspflichtige und transparente Behörden müssen Widerstandsfähigkeit im digitalen Raum gewährleisten und vor Cyberangriffen schützen. Das SDG 16 lehnt Gewalt ab, zielt darauf ab, Folter und organisiertes Verbrechen zu eliminieren, aber auch Ausbeutung und Menschenhandel zu stoppen. Dieses Prinzip setzt sich für die Bekämpfung von Korruption, Bestechung, illegalem Waffenhandel und illegalen Finanzströmen ein. Friedliche und integrative Gesellschaften sind Räume, in denen Menschen frei von Angst vor jeglicher Form von Gewalt leben und sich unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrem Glauben oder ihrer sexuellen Orientierung sicher fühlen. Alle Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung sind zum Scheitern verurteilt, wenn der Friede fehlt und Gewalt vorhanden ist.
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